1. Umwelt- und ESD-Kontrolle |
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1.1 |
Gibt es im Fertigungsbereich Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren, um Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Laufe der Zeit zu überwachen? |
1.2 |
Gibt es dokumentierte obere und untere Spezifikationsgrenzen für Temperatur und Luftfeuchtigkeit, um die Pastenviskosität sowie die ESD- und MSD-Kontrolle sicherzustellen? |
1.3 |
Gibt es Belege dafür, dass wirksame Maßnahmen ergriffen wurden, wenn die Temperatur/Luftfeuchtigkeit außerhalb der definierten Grenzwerte lag? |
1.4 |
Wenn AC Ground als Erdung für ESD-Zwecke verwendet wird, ist klar, dass AC Ground mit einem Erdungsstab verbunden werden muss? |
1.5 |
Wird die Erdimpedanz (Erdungsstab zur Erde) mindestens einmal jährlich gemessen? |
1.6 |
Entspricht das obige Messergebnis den festgelegten Spezifikationen? |
1.7 |
Ist in den Fertigungsbereichen entweder ein ESD-leitender oder ein statisch ableitender Boden installiert? ESD-Matten werden ebenfalls mit 0 Punkten bewertet, mit Ausnahme von 7 bis 10. |
1.8 |
Gibt es Hinweise darauf, dass der Boden mit leitfähigem Kleber und Erdungsbändern aus Kupfer verlegt wurde? |
1.9 |
Gibt es Hinweise darauf, dass der Boden gemäß den Angaben des Boden-/Beschichtungsherstellers gereinigt wird? |
1.10 |
Sind ortsfeste Materiallagerregale für Bauteile/Baugruppen geerdet? |
1.11 |
Verwenden tragbare Materiallagerregale für Komponenten/Baugruppen leitfähige Räder oder Schleppketten, um den ESD-Boden zu kontaktieren? |
1.12 |
Sind alle Maschinen ESD-geerdet? |
1.13 |
Werden mit einem ESD-Messgerät zeitgesteuerte Erdungswiderstandstests durchgeführt, um die ESD-Leistung regelmäßig zu bewerten? |
1.14 |
Gibt es Belege dafür, dass pro 5.000 Quadratmeter Produktionsfläche mindestens fünf Tests durchgeführt werden? |
1.15 |
Gibt es Nachweise für regelmäßige Leistungstests des Bodens, der Einrichtungsgegenstände sowie aller Arbeits- und Materiallagerflächen im ESD-Schutzbereich? |
1.16 |
Sind ESD-Schutzbereiche entsprechend gekennzeichnet und gekennzeichnet? |
1.17 |
Gibt es Hinweise darauf, dass Personen im ESD-Schutzbereich dazu verpflichtet sind, ESD-Kittel und zwei ESD-Schuhbänder/ESD-Schuhe zu tragen? Notiz* |
1.18 |
Gibt es Hinweise darauf, dass jeder Sitzende beim Umgang mit Komponenten zusätzlich zu Schuhbändern/ESD-Schuhen einen kabelgebundenen ESD-Gurt tragen muss? |
1.19 |
Gibt es Hinweise darauf, dass die verwendeten Stühle ESD-sicher sind und in leitendem Kontakt zum Boden stehen? |
1,20 |
Gibt es Hinweise darauf, dass Schuhbänder/ESD-Schuhe und kabelgebundene Handgelenk-/Knöchelbänder jedes Mal getestet werden, wenn ESD-Schutzartikel getragen werden? |
1.21 |
Gibt es Hinweise darauf, dass die in Bedienwerkzeugen im ESD-Schutzbereich verwendeten Materialien ESD-sicher sind? |
1.22 |
Gibt es Hinweise darauf, dass antistatisches und statisch ableitendes Material (normalerweise rosa) außerhalb des ESD-Bereichs nicht zur Komponentenlagerung verwendet wird? |
1.23 |
Gibt es Hinweise darauf, dass elektrostatisch abgeschirmtes Material (normalerweise grau) außerhalb des ESD-Bereichs zur Komponentenlagerung verwendet wird? |
1.24 |
Gibt es Hinweise darauf, dass regelmäßige statische Audits durchgeführt werden, um das im ESD-Bereich eingesetzte ESD-Erdungssystem zu überprüfen? |
2. Leitungsaufbau und -steuerung |
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2.1 |
Sind ein Forced Board Routing-System und ein WIP Tacking-System während SMT, PTH und Test vollständig implementiert? |
2.2 |
Werden alle Platinen im Laufe des Prozesses anhand der Seriennummer verfolgt und ist die Platinenhistorie zu Rückverfolgbarkeitszwecken verfügbar? |
2.3 |
Verifiziert das System den „letzten“ verarbeiteten Schritt und vergleicht ihn mit dem erwarteten „letzten“ Schritt? |
2.4 |
Sind Qualitätsleistungs- oder Pufferauslösepunkte festgelegt, um sicherzustellen, dass die Maschine bei Überschreitung der Grenzwerte abgeschaltet wird? |
2.5 |
Sind die Kriterien für die Abschaltung der Leitung sowohl hinsichtlich der Qualitäts- als auch der Pufferbegrenzungsanforderungen klar festgelegt? |
2.6 |
Ist eine dokumentierte Checkliste verfügbar und im Einsatz, um eine erfolgreiche Produktumstellung sicherzustellen? |
3. Maschinenwartung |
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3.1 |
Gibt es eine empfohlene Ersatzteilliste für die ausgewählte Maschine? |
3.2 |
Werden Lagerbestände und Mindestbestellmengen mithilfe einer Datenbank festgelegt und kontrolliert? |
3.3 |
Spiegelt der Lagerbestand die physischen Lagerbestände für zwei entnommene Proben wider? |
3.4 |
Werden an der Maschine Protokolle zur täglichen Wartung geführt und sind diese aktuell? |
3.5 |
Wird ein vorbeugendes Wartungssystem verwendet, um anzuzeigen, wann eine regelmäßige vorbeugende Wartung erforderlich ist? |
3.6 |
Gibt es Beweise dafür, dass die Aufzeichnungen zur vorbeugenden Wartung aktuell sind? |
3.7 |
Werden Problembeschreibungen und deren Behebung in den Protokollen der täglichen und vorbeugenden Wartung aufgezeichnet und überprüft? |
4. Maschinenbediener |
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4.1 |
Steht dem Bediener jederzeit die Standardarbeitsanweisung (SOP) für die Maschine zur Verfügung? |
4.2 |
Sind WIs und SOPs frei von handschriftlichen Aktualisierungen? Vorübergehende handschriftliche Aktualisierungen sind in Ordnung, wenn sie unterschrieben und mit einem Ablaufdatum von <48 Stunden datiert sind. |
4.3 |
Gibt es Belege dafür, dass der Bediener gemäß der Standardarbeitsanweisung für die Maschine geschult und zertifiziert wurde? |
4.4 |
Kennt der Bediener den Inhalt der Standardbetriebsanweisung für die Maschine und befolgt er diese? (Bewertung 1, wenn sich der Bediener den Inhalt nicht gemerkt hat, aber schnell auf die SOP zurückgreifen kann, um die Fragen des Prüfers zu beantworten.) |
4.5 |
Müssen sich Bediener an der Maschinenstation anmelden und erfolgt dadurch eine automatische Überprüfung des Schulungsstatus? |
5. PCBA-Inspektor |
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5.1 |
Muss der Inspektor beim Umgang mit Brettern Handschuhe oder Fingerlinge tragen und trägt er diese auch? |
5.2 |
Steht dem Inspektor der IPC-610-Standard jederzeit zur Verfügung? (Bewertung 1, wenn eine Kopie von IPC 610 im allgemeinen Bereich verfügbar ist.) |
5.3 |
Gibt es Belege dafür, dass der Prüfer nach dem IPC-610-Standard und zur Komponentenidentifizierung geschult und zertifiziert wurde? |
5.4 |
Kennt der Prüfer den Inhalt des IPC-610-Standards und ist er in der Lage, die Identifikationsmarkierungen der Komponenten zu lesen? |
5.5 |
Müssen sich Bediener an der Inspektionsstation anmelden und erfolgt dadurch eine automatische Überprüfung des Schulungsstatus? |
5.6 |
Haben Qualitätsprüfer jederzeit Zugriff auf Stichprobenpläne (z. B. ANSI, MIL, ASQ)? |
5.7 |
Kennt der Qualitätsprüfer den Stichprobenplan und die Wechselregeln für erhöhte/verringerte Stichprobengrößen? |
5.8 |
Hat der Qualitätsprüfer Zugriff auf produktspezifische Referenzwerkzeuge (z. B. Golden Unit, Vorlagen)? |
5.9 |
Gibt es Belege dafür, dass der Qualitätsprüfer in grundlegenden Qualitätspraktiken und Statistiken/SQC geschult/zertifiziert wurde? |
6. Chemische Kompatibilität |
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6.1 |
Gibt es eine Mastermatrix, die die chemische Kompatibilität von Lötdrähten, Flussmitteln, Flussmittelstiften, Reinigungslösungen usw. beschreibt? |
6.2 |
Wurde eine Studie durchgeführt, um die chemische Verträglichkeit der in der Liste aufgeführten Verbrauchsmaterialien sicherzustellen, und ist diese verfügbar? |
6.3 |
Sind Spezifikationen für die verschiedenen verwendeten Arten von Lot, Flussmitteln, Reinigungsmitteln usw. verfügbar? |
6.4 |
Werden alle verwendeten Chemikalien, z. B. Flussmittel, Alkohol usw., durch eine Standardkennzeichnung der chemischen Industrie gekennzeichnet? |
7.Programmierte Teile |
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7.1 |
Werden dem Bediener am Programmierplatz revisionskontrollierte Arbeitsanweisungen angezeigt? (Bewertung 0, wenn nicht unterzeichnete/undatierte handschriftliche Anweisungen oder handschriftliche Anweisungen vorhanden sind, die älter als 48 Stunden sind.) |
7.2 |
Sind die Teilenummern der Komponenten und deren Beschreibungen in den Arbeitsanweisungen angegeben? |
7.3 |
Sind die Komponentenbeschreibungen ausreichend detailliert, um sicherzustellen, dass die richtige Rohlingskomponente verwendet wird? |
7.4 |
Sind die Teilenummern der Etiketten angegeben und ist eine Zeichnung/ein Bild des Etiketteninhalts in der Arbeitsanweisung enthalten, wenn Etiketten erforderlich sind? |
7.5 |
Ist die Ausrichtung des Etiketts auf der Komponente konsistent und enthält es bei Bedarf die korrekten Prüfsummeninformationen? |
7.6 |
Werden Teile nach der Programmierung nur dann mit den Programminformationen gekennzeichnet, wenn diese Informationen gemäß den Spezifikationszeichnungen von Dell erforderlich sind? |
7.7 |
Gibt es Beweise dafür, dass programmierte Teile klar von unprogrammierten Teilen getrennt sind? |
7.8 |
Sind Name/Nummer und Revision des Masterprogramms in den Arbeitsanweisungen angegeben und auf die aktuelle PCBA-Revision zurückzuführen? |
7.9 |
Geben die Arbeitsanweisungen die Ausrichtung zum Laden leerer Komponenten in das Programmiergerät an? |
7.10 |
Sind die feuchtigkeitsempfindlichen Geräte (MSDs) dem Bediener ohne weiteres bekannt? |
7.11 |
Werden MSDs beim Öffnen mit einem Zeitstempel versehen und ihre Belichtungszeit als Ergebnis der Programmierung aufgezeichnet? |
7.12 |
Kann die MSD-Steuerung gemäß J-STD-033A für MSD-Geräte demonstriert werden, die programmiert werden müssen? |
7.13 |
Bleibt die Ausrichtung der programmierten Teile in ihrer Verpackung vor und nach der Programmierung erhalten? |
7.14 |
Gibt es Hinweise darauf, dass ein definierter Prozess für nicht konformes Material wie beschädigte, ausgefallene oder programmierbare Teile in Betrieb ist? |